5 Gedanken zu „Reaktivierung der Almetalbahn

  • Reaktivierung der Almetalbahn

    Argumente für eine Reaktivierung Argumente gegen eine Aktivierung
    1. Die Strecke wurde schon einmal benutzt. 1. Die Kosten würden ca. 30 – 40 Millionen € betragen.
    2. Es entsteht eine weitere Möglichkeit von Brilon nach Paderborn zu fahren. 2. Jährliche Unterhaltskosten ca. 3,5 Millionen €.
    3. Die Bahn verringert die Umweltbelastung. 3. Die Tragfähigkeit der 8 Alme-Überquerungen und das Weiner
    Viadukt muss geprüft werden.
    4. Die Schienen von Paderborn 0 bis Büren 27,4 sind bereits abgebaut.
    5. Die Elektrifizierung würde zusätzlich Geld kosten.
    6. Es besteht bereits eine Busverbindung.
    7. Die Fahrt beginnt und endet auf einem Bahnhof.
    8. Damit ich an mein endgültiges Ziel komme benötige ich ein weiteres
    Transportmittel.
    9. Die Fahrzeit (ca. 60 km Streckenlänge / 17 mögliche Haltestellen)
    beträgt ca. 4 Stunden.
    10. Es gibt nur zwei Fahrmöglichkeiten am Tag.
    11. Die Stecke ist nur einspurig.
    12. Das Eigengewicht der Bahn ist sehr hoch. Es muss also viel
    Gewicht bewegt werden.
    13. Der Bremsweg ist sehr lang.
    14. Die Sicherheitsmaßnahmen an Bahnübergängen sind aufwendig.

    Umbau der Strecke zu einem Radweg

    Argumente für einen Umbau Argumente gegen einen Umbau
    1. Die Stecke eignet sich sehr gut für das Radfahren. 1. Die Kosten betragen ca. 10 Millionen €.
    2. Tagesausflüge mit der ganzen Familie sind möglich.
    3. Der Tourismus wird angekurbelt.
    4. Die Umwelt wird noch weniger belastet.
    5. Der Radverkehr ist individuell möglich.
    6. Arbeitsplätze z.B. durch Gastronomie entstehen.
    7. Fahrten zur Arbeit lassen sich individuell gestalten.
    8. Die Strecke könnte als Teststecke für autonomes Fahren umgestellt werden.
    9. Der Seelenort im Mühlental wird nicht von lauten Bahngeräuschen gestört.

    Fazit: Die Stecke wurde vor ca. 40 Jahren stillgelegt, weil die Auslastung zu gering war.
    Bei einer Abwägung „Reaktivierung der Almetalbahn“ bin ich eindeutig für einen Umbau auf einen Radweg.
    Meine gesammelten Argumente in den letzten 3 Jahren sprechen eindeutig dafür, das Bahngelände in einen Radweg um zu bauen.
    Warum trefft Ihr keine Entscheidung?

    PS.: Ein Radweg am Nehdener Weg entlang, von der Einfahrt zum Industriegebiet bis zum Umspannwerk, wäre ca 3 km lang.
    Vom Umspannwerk bis an die Bürener Grenze, über die alte Bahnstecke beträgt etwa 7 km.
    Für Brilon also Kosten von ca. 1,5 Millionen € (150 € / 1m Radweg).

  • 5. Die Elektrifizierung würde zusätzlich Geld kosten. – Alternativen: Wasserstoff (Erfolgreich z.B. Cuxhaven – Bremerhaven im Einsatz); optional je nach Entwicklung Akku = laden an Haltepunkten, etc.
    6. Es besteht bereits eine Busverbindung. = Kosten zu hoch und zu unattraktiv = Fahrtzeiten, Abrieb Reifen….
    7. Die Fahrt beginnt und endet auf einem Bahnhof.
    8. Damit ich an mein endgültiges Ziel komme benötige ich ein weiteres
    Transportmittel. = Mitnahme Fahrrad oder Carsharing, Elektroroller, etc.
    9. Die Fahrzeit (ca. 60 km Streckenlänge / 17 mögliche Haltestellen)
    beträgt ca. 4 Stunden. Welche Grundlage für die Rechnung?
    10. Es gibt nur zwei Fahrmöglichkeiten am Tag. = ?
    11. Die Stecke ist nur einspurig = reicht aus? Bahnstationen könnten mit zwei Gleisen bestückt werden, je nach Planung
    12. Das Eigengewicht der Bahn ist sehr hoch. Es muss also viel
    Gewicht bewegt werden.
    14. Die Sicherheitsmaßnahmen an Bahnübergängen sind aufwendig.

    Vielleicht habe ich den Part Umbau zum Radweg falsch verstanden aber:

    2. Tagesausflüge mit der ganzen Familie sind möglich. = fehlt als Vorteil bei der Bahn
    3. Der Tourismus wird angekurbelt. = fehlt als Vorteil bei der Bahn
    4. Die Umwelt wird noch weniger belastet. = Korrekt
    5. Der Radverkehr ist individuell möglich. = Korrekt
    6. Arbeitsplätze z.B. durch Gastronomie entstehen. = Effekt wäre auch bei Anbindung von Bahn möglich
    7. Fahrten zur Arbeit lassen sich individuell gestalten. = Korrekt
    8. Die Strecke könnte als Teststecke für autonomes Fahren umgestellt werden. asphaltiert, also auch Umweltbelastet?
    9. Der Seelenort im Mühlental wird nicht von lauten Bahngeräuschen gestört. = Bahngeräusche sind leiser als unregelmäßger PKW Verkehr

    Fazit: Die Stecke wurde vor ca. 40 Jahren stillgelegt, weil die Auslastung zu gering war.
    Das kam natürlich zustande. da alles auf Autos ausgelegt wurde seit den 50er Jahren (Städtebau etc,…) Würde man ÖPNV stärker auslegen als PKW würde das Bild anders aussehen.

  • Kein Anwohner wird einer reaktivierung der Bahn zustimmen. Alle Wohngebäude an einer Bahnstrecke verlieren immer deutlich an wert. Wg. Lärm, Vibrationen , Chemische Unkrautvernichtung,usw. Es werden wohl Entschädigungszahlungen fällig. Bei einem Radweg entfällt dieses Problem.

  • Ich halte die Reaktivierung für sehr sinnvoll. Ideal wäre eine Stichverbindung zum Flughafen, das erste Stück sollte elektrifiziert werde mit Durchführung der S5, Alternative wäre Kombibetrieb mit Akku bis zum Flughafen

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