Kommende Woche wird die Orgel ausgebaut und durch eine elektrische Sakralorgel ersetzt

Katholische Kirchengemeinde

St. Ludgerus Alme

 

Kirchenorgel Wie geht es mit der Kirchenorgel weiter?

Hierzu fand am 18. Jan. 2023 in der Almer Kirche eine Besprechung statt, an der neben unserem Architekten Boländer, Herr Schlömer (Gemeindeverband), der Verwaltungsleiterin des Pastoralen Raumes Brilon auch der Orgelsachverständige Krämer und der Orgelbauer Heinemann (Sauer & Heinemann) teilnahmen. Ebenso anwesend waren Vertreter der Organisten, des Pfarrgemeinderates (PGR) sowie des Kirchenvorstandes (KV).

Die Herren Krämer und Heinemann raten von einem Umbau der Orgel in den historischen Teil der Kirche ab, da das ca. 60 Jahre alte Instrument mit 25 Registern einerseits viel zu groß ist und andererseits die Kosten für den Umbau der als „nicht erhaltenswert zu betrachtende Orgel“ unvertretbar hoch sind; hier ist mit mehr als 150.000 € zu rechnen. Herr Schlömer fügt hinzu, dass es Seitens des Erzbistums nur einen pauschalen Zuschuss von 15.000 € gibt; den großen Rest müsste die Kirchengemeinde aus eigenen Mitteln aufbringen.

Auf Nachfrage führt Herr Schlömer aus, dass das Erzbistum für die lfd. Unterhaltung der Kirche einen jährlichen Betrag von pauschal 3.000 € zur Verfügung stellt; damit ist alles abgegolten – extra Gelder für die lfd. Orgelwartung oder ähnliches gibt es nicht.

Herr Heinemann erklärt, dass seine Firma kein Interesse an der Orgel hat und sie auch nicht einlagern wird; den Aufwand für den Ausbau beziffert er auf eine Woche Arbeit für täglich 4 Gesellen und schlägt vor sie der Firma Ladach, die damit Handel betreibt, kostenlos gegen eigenen Ausbau anzubieten.

Für den historischen Teil der Kirche hält Herr Heinemann eine kleinere Pfeifenorgel für ausreichend; mind. 12 Register sollten es jedoch sein. Es gibt jedoch keine gebrauchten Orgeln, die er empfehlen könnte. Eine neue Pfeifenorgel kostet mit Lieferung und Montage rd. 22.000 € je Register (also insgesamt bei 12 Registern 264.000 €) und bei der Größe fallen jährliche Wartungslosten von rd. 800 € an.

Eine elektrische Sakralorgel ist dagegen wartungsfrei und deutlich preiswerter (rd. 25.000 €). Er hat eine gebrauchte elektrische Orgel im Lager stehen, die er uns in der Übergangszeit (Ausbau der Orgel bis schließen der Kirche) kostenlos zur Verfügung stellen möchte.

Herr Boländer wird beim Umbau des historischen Teils vorsehen, dass auch zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Pfeifenorgel eingebaut werden kann und schlägt den Organisten als grundsätzliche Befürworter einer Pfeifenorgel die Gründung eines Orgelfördervereins vor.

Angesichts der dargelegten Verhältnisse besteht Einigkeit, dass ein Umbau mit Instandsetzung der vorhandenen Orgel verworfen und die Anschaffung einer elektrischen Sakralorgel befürwortet wird.

Der Ausbau der Orgel findet in der 6. KW (06. bis 10. Feb.) statt; Architekt Boländer kümmert sich um die vom Orgelbauer zugesagte elektrische Ersatzorgel für die Zeit bis zum Schließen der Kirche, was nach den jetzigen Planungen Ende April sein wird.

Franz Josef Sürig (KV)

Information des Kirchenvorstands

14 Gedanken zu „Information des Kirchenvorstands

  • Hallo Franz-Josef, zuerst etwas positives… Endlich wird von KV – Seite mal Transparenz gelebt!
    Nun zu den Fakten.
    Diese Information bzgl. Abbau der Orgel hätte mindestens 2 Wochen früher erfolgen müssen, damit alle interessierte Bewohner/Kirchgänger/Gläubige
    noch eine Gelegenheit gehabt hätten ein letztes Mal unsere tolle Orgel zu hören.
    Das uns in dem persönlichen Gespräch mit Herrn Probst Dr. Richter am 27.01.2023 dieser Termin auch noch nicht mitgeteilt wurde, finde ich schon „interessant“ ….stattdessen wurde uns, mit Hinweis auf die Beschwerdestelle im Erzbistum PB, Hoffnung gemacht dieses Projekt noch in eine andere Richtung zu bringen.
    Was die Veräußerung (Schenkung) der Orgel angeht – wäre hier wirklich nicht mehr für die Gemeinde drin gewesen?
    Das es überhaupt soweit kommen musste….
    Warum konnte, in vielleicht auch harten Verhandlungen mit Paderborn, nicht die Summe von 2,5 Mio € statt für den Abriss für Renovierung incl. Rücklage gewonnen werden?
    Allgemein ist die Kommunikation und Transparenz zu dem Thema schlichtweg katastrophal!

    1. Hallo Josef,
      leider kann ich erst jetzt auf deine Anmerkungen zurückkommen, aber es war einfach zuviel los, ganz zu schweigen, dass ich noch einem Vollzeitjob nachgehe und es unseren Kindergarten auch noch gibt.
      Der Abbau der Orgel kann in nächster Zeit aus bekannten Gründen nicht mehr erfolgen, so dass du dir noch längere Zeit die tolle Orgel anhören kannst.
      Tja, in eine andere Richtung lenken, bedeutet leider „neues Spiel, neues Glück“! Alles, wirklich alles, beginnt von vorne, von ganz vorne!

      Wir verscheken nichts, dürfen wir auch nicht – für den Abbau der Orgel ist lt. Orgelbauer ein Zeitaufwand für 4 Facharbeiter für eine Woche erforderlich. 5 Tage a‘ 4 Facharbeiter a‘ 8 Stunden macht also 160 Sunden Aufwand.
      Zu den Kosten des Stundenlohnes (kenne ich nicht) kommen noch An- und Abfahrt (Fahraufwand und Zeit) hinzu. Der nächst gelegene Orgelbauer, der auch am 18.01.23 in Alme war, kommt aus Borgentreich bei Höxter.
      Dieser Kostenaufwand fällt bei der Firma Ladach nicht an, so dass wir eine 5 -stellige Summe an Kosten sparen; du kannst auch sagen „das ist der Gegenwert für die Orgel“ (Kaufpreis).
      Wir haben jahrelang in der Sache hart gerungen und nach meinem Empfinden und nach meiner langjährigen Erfahrung viel erreicht, da unser Projekt demnächst in andere Gemeinden übertragen werden soll, mehr war nach meiner Einschätzung nicht drin.
      Die 2 Mio. € Zuschuss aus Paderborn gibt es allerdings nur bei der entsprechenden Verkleinerung des vorhandenen Gebäudes. Nach alter, günstigeren Förderrichtlinie war unsere Detline für den Zuschussantrag in Paderborn der 30.06.2022; danach gilt eine neue Förderrichtlinie, die ich nicht kenne, aber für unser Projekt deutlich schlechter sein soll (Auskunft Erzbistum).
      Kommunikation – ursprünglich wollten/ sollten andere Zuständige vom Gemeindeverband/ Bistum, die so etwas können, das machen.
      Denkste, plötzlich war dies und das bzw. Corona und alles verlief im Sande, so dass wir uns selber hingestellt haben, um Euch endlich zu unterrichten, obwohl wir das weder gelernt haben noch können. Ich habe im Anschluss daran noch jeden Montagabend im Pfarrheim gesessen und jedem angeboten sich bei mir zu informieren. Nach einer gewissen Zeit, nach dem niemend mehr kam, habe ich dies gegen Anmeldung weitergeführt – und bis heute nicht offiziell beendet. Jeder hatte also die Gelegenheit und wenn diese nicht genutzt wird, kann man mir das nicht vorwerfen.
      Übrigens hat mir der Eigentümer der Firma Ladach, der selbst im Kirchenvorsatand in Wuppertal war, berichtet, dass dort inzwischen 37 Kirchen abgerissen worden sind – ersatzlos. Er kommt mit seiner Tätigkeit durch ganz Europa, aber so etwas wie hier in Alme am Montag, sagt er, hat er noch nie erlebt.
      Zu der hier vorliegenden Besonderheit “ top moderisieren und verkleinern“ sagte er nur „unbedingt machen, bevor in 20 Jahren der Verfall droht und sich die Nachbargemeinde oder der Zentralort über die Modernisierung der eigenen Kirche freut.

  • Auf den letzten Drücker erfahren wir, dass die Orgel zwischen dem 6.u.10. Februar abgebaut und ganz nebenbei, dass die Kirche Ende April geschlossen wird. Toll!!
    War’s das jetzt endgültig?
    Gibt es wirklich kein Zurück mehr?

  • Hallo, ich kann mich den Worten von Josef Kupitz nur anschließen. Die Transparenz nicht nur der Weltkirche, sondern auch der örtlichen Kirchenvertreter ist katastrophal – aber nichts Neues nach den vorausgegangen Info-Veranstaltungen. Mein Heimatort Alme nimmt durch dieses verdeckte Handeln mächtig Schaden und spaltet den Ort in mehrere Richtungen. Nicht nur das religiöse Leben, sondern auch das Vereinsleben in Alme wird in Zukunft darunter leiden.

  • Aus gegebenem Anlass noch einmal der Hinweis, dass Kommentare nur mit Angabe des vollständigen Namens veröffentlicht werden!

    1. Nicht für den Ort, sondern für die verantwortlichen Vertreter der katholischen Kirche – ob mit oder ohne Sutane – könnte man sich fremdschämen.

    2. Ich muss auch sagen, für das die Aktion mit den Schlössern braucht sich wohl kein Almer zu schämen!
      Als ich das gehört habe, dachte ich: “ Richtig so!“

      Unterschriften sammeln, Briefe schreiben,
      ja kann man machen, und ich glaube das haben viele von uns auch getan!

      Aber in Paderborn hat man das doch bestenfalls zur Kenntnis genommen.

      Das mit den Türen hat denen doch endlich gezeigt,
      dass Alme nicht ohne Gegenwehr ihre Kirche zurück bauen lassen möchte!

      Energiekosten, Baumängel …
      Vielleicht müssten die heiligen drei Könige einmal Geld für unsere Gemeinde sammeln!
      Um unsere Kirche wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen!

      Ich glaube dafür würden einige Almer lieber Geld geben, als für irgendwelche
      gehypten Projekte der Kirche.

      Die meisten Leute haben doch die letzten Jahre mehr Geld explizit in die Spardose der Kinder getan,
      als in die Spardose des offiziellen Projektes.
      Was wohl eher am Image der Kirche als an dem Projekt, für das gesammelt wurde, gelegen hat.

      (Einmal war doppelt so viel für die Almer Kinder zusammengekommen, und unsere Tochter erzählte, dass war den Mamas, die das betreuten, so unangenehm, dass die Kinder davon auch etwas spenden mussten.)

      Ich fand das nicht schlimm, weil die Kinder nicht wegen des Geldes spenden gesammelt haben, sondern weil es, was ganz Besonderes ist, als heilige drei Könige verkleidet, Spenden zu sammeln für etwas Gutes!

      Der Ärger über die Missbrauchsskandale, die Scheinentschuldigungen der Bischöfe in Paderborn und evtl. die nicht mehr ganz so engagierten Vikare der letzten Jahrzehnte
      könnten ein Grund für den stetigen Rückgang der Kirchenbesucher sein!?

      Und am Ende hat Corona und das Agieren der Kirche dazu geführt, dass die Kirche,
      für mich persönlich, die Daseinsberechtigung komplett verloren hat!

      Wann hat es je eine Seuche gegeben, an der Priester, Pater etc. einem Menschen Sterbebett allein gelassen haben? Ich kenne da nichts.
      Meine Großmutter hat mir oft erzählt,
      wie mein Opa im Sterben lag und so ein eine Angst hatte.
      Sie konnte ihn kaum beruhigen

      bis der Pastor mit ihm und meiner Oma 3x das Vater unser gebetet hat.

      Danach hat sich sein Gesicht entspannt und er sagte,
      dass er jetzt keine Angst mehr hätte und sie nicht traurig sein sollte denn er wüsste jetzt,
      dass alles gut wird.

      Gerade letzten Stunden seines Lebens, braucht man sowas, wie evtl. noch einmal um Vergebung der Sünden bitten zu können? oder ein Gebet sprechen zu können!

      -> Aber meiner Meinung nach, ist unsere Kirche nicht nur ein Ort,
      wo sonntags Gottesdienst gefeiert werden kann,

      Sondern auch ein Ort, wo unsere Kinder ihre Erstkommunion feiern können.
      Wo wir als Dorfgemeinschaft, unsere Christlichen Feste feiern.

      Ich habe mich gerade vor Weihnachten, gerne mit unseren Kindern in der Kirche aufgehalten!
      Wir haben zugehört, wie noch einmal die Weihnachtslieder auf der Orgel geübt wurden und uns dabei die liebevoll aufgebaute Krippe angeschaut. Das gehörte immer dazu!!!

      Auch die Kindergottesdienste waren immer schön.

      Nur weil die Institution Kirche ihre Gemeindemitglieder nicht mehr in die Kirche bekommt,
      kann Sie den Gläubigen hier doch nicht ihre Kirche nehmen!

      Vielleicht sollten die Bischöfe in Paderborn erst über ihre Sünden nachdenken und um Vergebung bitten
      bevor Sie mit aller Härte gegen ein paar couragierte Gemeindemitglieder vorgehen will,
      nur weil man wohl nicht damit gerechnet hat, die Orgel nicht wie geplant zu verscherbeln…

      Die Gesichter hätte ich zu gern gesehen!!!

  • „Viele Almer schämen sich für ihr Dorf“, für was eigentlich? Beschämend ist, dass Herr Dr. Richter den materiellen Schaden an den Kirchenschlössern so in den Vordergrund stellt, anstatt sich die Frage zu stellen: Was treibt Menschen zu solch einem Handeln.
    Was sind schon 2000€ zu 2,5 Mill.€ für den Abriss?Wieviel Geld wurde an Architekten bezahlt für div. Pläne und Modelle? Soetwas erfahren wir nicht.
    Ich war am 6.2. bei der Aktion dabei und schäme mich für gar nichts !
    Wir konnten wenigstens verhindern, daß unsre Orgel nach Polen verschachert wurde und nochmal eine Infoveranstaltung mit Paderborn stattfindet. Da möchte ich euch Almer jetzt schon bitten , zahlreich zu erscheinen. Unsere Kirche kann uns doch nicht egal sein. Vielleicht ist es noch nicht zu spät, wenn doch, dann haben wir es wenigstens versucht.

  • Dass die Kirche versucht bei der Beschädigung der Kirchenschlösser die Täter/innen zu ermitteln, ist verständlich. Wie schön wäre es, wenn bei den vielen Missbrauchsfällen auch zügig daran gearbeitet worden wäre um dieTÄTER aufzudecken und die Opfer zu schützen. Auch hier durfte man keine Kulanz walten lassen und den barmherzigen Jesus spielen. Bei den Türen handelt es sich „nur“ um Schlösser, bei den Missbrauchsfällen aber um viele Kinderseelen, die nicht so leicht „repariert“ werden können. Stellt sich die Frage: Wer sollte sich schämen???

  • Als „Almer Mädchen“ muss ich mich aus der Ferne zu Wort melden, da ich zufällig von der Protestaktion an der Almer Kirche gehört habe.

    An die Aktivisten!
    Glückwunsch zu dieser Aktion. Ich finde sie super und sehr engagiert.

    An die Vertreter der katholischen Kirche!
    Haben Sie immer noch nichts gelernt?
    Wie ignorant und böse muss man sein, um im Jahr 2023 immer noch zu glauben, dass man Menschen mit schlechtem Gewissen, Bestrafung und der Verdrehung der Wahrheit unter Druck setzen kann, wie im Mittelalter?
    Haben Sie je ernsthaft reflektiert, warum so viele Katholiken die Institution verlassen? Was überhaupt nichts mit ihrem Glauben zu tun hat!

    Schämen Sie sich!!!

  • Ich frage mich auch wofür sich die Almer schämen sollen. Vielleicht für das Bodenpersonal des Himmels? Es macht mich nur noch sehr traurig was hier bei uns passiert. Will man vielleicht Kindern und jungen Menschen so den Glauben und die Kirche näher bringen. Meine Kirche ist dies jedenfalls auch nicht mehr und es wundert mich nicht wirklich, dass schon so viele Almer ausgetreten sind. Wieviele werden noch folgen? Aber scheinbar ist das hier wie in Köln, solln sie doch, interessiert nicht. Schade.

  • Gedanken zum heutigen Tag. Heute ist ein besonderer Tag in unserer Gemeinde. Der Anbau der Kirche, der 1966 mit viel Freude eingeweiht wurde, wird nun heute entweiht und in Kürze abgerissen. Sicher ein Verlust für unsere Gemeinde und bei dem ein oder anderen Bürger kommt im Gegensatz zu 1966 Wehmut auf. Viele Gottesdienste würden bis heute gefeiert. Unzählige Kinder erhielten das Sakrament der hl. Taufe, der hl. Kommunion und der hl. Firmung. Viele Ehepaare gaben sich das Jawort und für die Verstorbenen wurde das Seelenamt gefeiert. Der Anbau mit der Kirche bot vielen Menschen Platz, Konzerte waren möglich, die schöne alte Krippe fand einen würdigen Platz und wurde über Jahre liebevoll von Fam. Schröder aufgestellt. Viele Menschen kamen mit ihren Sorgen und Nöten zur Gottesmutter um eine Kerze anzuzünden. Andere suchten Gottes Nähe in der Stille und verweilten in der Kirche. Nun ist mit dem Abriss in diesem Rahmen einiges nicht mehr möglich. Denken sollten wir heute an die Handwerker, die diesen Anbau erbaut haben und glaubten, er sei für die Ewigkeit!! Auch die vielen Menschen, die mit ihrer Spende dieses Werk ermöglicht haben, sollten nicht vergessen sein. Das Lebenswerk von Pfarrer Josef Peter, ein Stück Geschichte unserer Gemeinde werden zum Schutthaufen. Ob richtig oder falsch, das wird die Zeit entscheiden.

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