Literatur über Alme
Das Dorf Alme wird in der aus dem Jahr 952 stammenden Königsurkunde Otto I. erstmals genannt. Im späteren Mittelalter wurde Alme durch bedeutende Adelsbesitzungen in Nieder- und Oberalme getrennt. Diese beiden Landgemeinden, von denen sich nach 1856 eine weitere adelige Gutsgemeinde abteilte, sind erst 1928 mit der Gutsgemeinde zur heutigen Ortschaft Alme vereint worden. Dr. Josef Grafe hat sich intensiv mit der Historie dieser bedeutenden Ortschaft befasst und legt eine fundierte Chronik von Dorf und Pfarrei Alme vor. Die Chronik wird ergänzt um einen Beitrag von Dietmar Hölmer zur ersten urkundlichen Erwähnung der Ortschaft Alme. 102 Seiten, viele Abbildungen, Brilon 2001
Beiträge aus der Geschichte und Gegenwart des Dorfes Alme. Aus dem Inhalt: Hallersteinhöhle, Landwirtschaft gestern und heute, Mittelalterliche Grubenhäuser, Alme als kurkölnische Landesburg und adeliger Rittersitz, Damenstift Geseke, Großbrand in Niederalme, Schulgeschichte, Familie der Grafen von Spee, Papierfabrik zu Alme, Feldpostbriefe im Zweiten Weltkrieg, Kriegsende 1945, Almer Kirchenschätze, Franziskaner auf Gut Almerfeld und vieles andere. 172 Seiten, viele Abbildungen, Brilon 2002
Dieses Buch lädt mit einem poetischen Frühlingssparziergang durch das Mühlental zum Entdecken der zahlreichen Tiere und Pflanzen ein. Die geologischen Besonderheiten der Almequellen werden ebenso erklärt, wie die faszinierende Höhlenwelt des Hallerstein. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die vielen Gebäude, die auf die adeligen Besitzungen in Vergangenheit und Gegenwart hinweisen. Ein Buch, mit dem die Almer ihren einzigartigen Heimatort intensiv erleben und die zahlreichen Besucher das Dorf an den Quellen erkunden können. Wer weiß denn noch, wo der „Freie Stuhl“ oder „Willons Haus“ war. Wer kennt die Geschichte unseres heutigen Pfarrhauses? Naturkundliches und historisches Faktenwissen in komprimierter Form, dass das Herz eines jeden Almer höher schlagen lässt, möchte das Buch bieten. 84 Seiten, viele Abbildungen, Brilon 2008
Klänge aus dem Dorf an den Almequellen zu Gehör zu bringen ist das Ziel dieser CD. Mit ihren 27 Beiträgen zeigt sie einen Querschnitt kultureller Aktivitäten der Almer Gegenwart. Zu hören sind Almer Autoren aus Vergangenheit und Gegenwart. Glockengeläut, Chorgesänge, Blasmusik, Gedichte, Dialoge und plattdeutsche Erzählungen, alles zeigt den Ort an den Quellen in seiner Vielfalt. Brilon 2002
Im neuesten Werk hat Caspar Lahme in Zusammenarbeit mit Dr. Werner Beckmann ein Plattdeutsches Wörterbuch für Alme vorgelegt. In jahrelanger Arbeit wurden über 4000 Begriffe aus dem täglichen Leben ins Plattdeutsche übertragen. Weiter finden sich Redensarten, Sprichwörter, alte Hausnamen u.v.m. Brilon 2016
Alle Bücher wurden im Verlag Podszun veröffentlicht und sind dort erhältlich.