Kirche St. Ludgerus Alme
1003 soll die erste Almer Kapelle in der Nähe der heutigen Pfarrkirche ausgestattet worden sein
1377 werden nach dem Niedergang der Pfarrei Hallinghausen die Pfarrrechte nach Alme übertragen
1525 erbauen die Herren von Meschede die zweite Almer Kirche
1600 werden in einem Synodalprotokoll der hl. Jodokus und der hl. Ludgerus als Kirchenpatrone genannt
1650 wird nur noch der hl. Ludgerus als Patron erwähnt
1760 beendet der kurkölnische Geheimrat Wilhelm Werner Ferdinand von Meschede einen Streit um die Baupflicht zwischen dem Grafen von Bocholtz
sowie den Gemeinden Ober- und Niederalme und errichtet die dritte Almer Kirche auf eigene Kosten
1966 wird der Anbau der Pfarrkirche sowie der renovierte Altbau konsekriert
Zur sehenswerten Innenausstattung zählen eine spätgotische Pieta, zwei Rokokoaltäre und das Chorgestühl aus der Zeit um 1760.